Und so Funktioniert es
Die vorwärts gerichtete Schwimmbewegung des Flying Lure ist das Ergebnis
seiner perfekt ausbalancierten hydrodynamischen Form. Denken Sie an ein
Segelflugzeug im sanften Aufwind oder an einen Vogel, der elegant über einen See schwebt.
Und dann stellen Sie sich einen Köder vor, der auf die gleiche Weise durch das
Wasser gleitet und seinen Auftrieb durch den Tragflächeneffekt seiner besonderen
Form erhält – gerade so, wie die Flügel des Seglers und des Vogels diese in der Luft halten.
Beim Eintreten in das Wasser maximiert die spezielle Gewichtsverteilung des Flying Lure
die Vorwärtsbewegung des Köders aufgrund der Wurf-Energie. Aber darüber hinaus lässt seine
besondere Gestaltung ihn tatsächlich ohne zusätzlichen Impuls weiter in die Zielrichtung schwimmen.
Wenn der Flying Lure in die Richtung eines auf der Wasseroberfläche treibenden
Wasserpflanzendickichts ausgeworfen wird, schwimmt er einfach unter diese Deckung.
Wenn Sie ihn jetzt ein kurzes Stück auf sich zu ziehen und dann die Spitze der Rute absenken,
schwimmt der Flying Lure geradewegs in die Richtung zurück, aus der Sie ihn eben geholt hatten.
Das ist so verblüffend, dass es wohl kaum jemand glauben wird, der es nicht mit eigenen Augen gesehen hat.
Werfen Sie den Flying Lure in die Richtung aus, in der Sie fischen wollen. Wenn der Köder in das Wasser eintritt,
lassen Sie ihn mit leicht nachgebender Leine sinken – wie einen Plastik-Wurm. Aber statt gerade nach unten abzusinken,
gleitet der Köder durch das Wasser vom Angler fort in Richtung des Fischs.
Dabei dringt er in die Deckung ein, in deren Richtung Sie ihn ausgeworfen haben. Ein kurzer Zug an der Leine lässt den
Köder mit einer flatternden Bewegung zur Oberfläche aufsteigen. Wenn der Zug nachgelassen wird, schwimmt der Köder wieder in dieselbe Deckung zurück.